Er ist Vorsitzender des Freundeskreises Dorfkirche Rahnsdorf.
Das ist kein Verein im juristischen Sinne, sondern eine offene Gruppe von Menschen, die ihre Aufgabe in der aktiven Unterstützung des Gemeindekirchenrates bei der Erfüllung seiner Aufgaben zur Erhaltung, Pflege und Betreuung der Rahnsdorfer Dorfkirche sieht.

Hierzu gehört die Gestaltung des inzwischen auch überregional bekannten allwöchentlichen Blumenschmucks des Kirchenraumes, seine besonders festliche Herrichtung zu Hochzeiten, Taufen und zu Weihnachten.
Die allwöchentliche  Reinigung des Kircheninneren, das jährlich 100-malige Aufziehen der Turmuhr, das Läuten der Glocken zu Gottesdiensten und Konzerten, die Organisation der Kerzenbeleuchtung gehören ebenso dazu, wie die Anregung von Reparatur- und Restaurierungsmaßnahmen, aber auch solch profane Dinge wie das Rasenmähen auf dem Kirchhügel und eine ganze Reihe ähnlicher Arbeiten, von denen manch Außenstehender meint, hierfür gäbe es einen hauptamtlichen Küster. Und zwei Konzerte im Jahr - darunter das inzwischen schon traditionelle am Silvestertag 15 Uhr - stehen unter Schirmherrschaft des Freundeskreises.

Heinz-Jürgen Lange - zwar im Ruhestand und doch noch immer mit einigen Wochenstunden als Mathematiker im Hochschuldienst aktiv, ist ein zutiefst gläubiger Christ.
Sehr belesen  weiß er von den gemeinsamen Wurzeln der Religionen zu berichten und kritisch Vorgänge in der Welt wie im engeren Umfeld zu betrachten. Wohl noch nie in seinem Leben ließ er sich verbiegen und nimmt lieber in Kauf, auch einmal anzuecken.
In seiner aufrichtigen Bescheidenheit mag er es nicht,  als "Vorsitzender" des Freundeskreises bezeichnet zu werden, er nennt sich lieber "Sprecher des Freundeskreises" und versteht sich bestenfalls als "primus inter pares" - als Erster unter Gleichen.

Fotos: Heinz-Jürgen Lange, Text: Karin Zehrer unter Mitwirkung des Freundeskreises

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