21.03.2015


Aktiv für Rahnsdorf

Bürgerengagement kommt langsam voran

© -hwa-

<h3 style="BACKGROUND: white; MARGIN: 12pt 0cm 15pt"><span style="FONT-SIZE: 11pt; FONT-FAMILY: &quot;Helvetica&quot;, &quot;sans-serif&quot;; COLOR: #373530; LINE-HEIGHT: 115%">Beim zweiten Treffen der Initiative "Aktiv für Rahnsdorf" ging es darum, Themen für Modellprojekte zu finden, die engagierte Bürger gemeinsam umsetzen möchten. Diskutiert wurde jedoch auch, wozu die Runde da ist und was sie leisten kann.

<span style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-FAMILY: &quot;Helvetica&quot;, &quot;sans-serif&quot;; COLOR: #373530">Ein gewaltiger Fortschritt ist den für Rahnsdorf aktiven Bürgern bei ihrer zweiten Zusammenkunft im Ulmenhof in Wilhelmshagen noch nicht gelungen. Nach knapp zwei Stunden im Speisesaal der Wohnanlage für Senioren und Menschen mit geistiger Behinderung stand kein gemeinsames Modellprojekt fest. Es gab jedoch eine Einigung auf mehrere thematisch aufgeteilte Arbeitsgruppen, die nun beim nächsten Treffen am 13. April konkrete Vorschläge ausarbeiten sollen, zwischen denen dann entschieden wird.

<span style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-FAMILY: &quot;Helvetica&quot;, &quot;sans-serif&quot;; COLOR: #373530">Die Initiative "Aktiv in Rahnsdorf" soll über Vereinsgrenzen hinweg eine gemeinsame Plattform für Bürgerengagement bieten. Moderiert wird sie von der Regionalkoordinatorin Sylvia Nietzold vom Bezirksamt Treptow-Köpenick. Die Vielfalt der anwesenden Bürger und ihrer Anliegen, die am Montagabend in einer Vorstellungsrunde vorgetragen wurden, stellt eine Herausforderung für das Format der Veranstaltung dar. Anwesend waren etwa das Ehepaar Ulrich, das hinter der Restaurierung der Friedhofskapelle steht, 'Gastgeber' Pastor Frank Fechner vom Ulmenhof, VertreterInnen vom Kiezclub Rahnsdorf, von Kitas und Schulen, Parteien, Sport- und Bürgervereinen. Manche von ihnen kamen nur, um zuzuhören, andere der Vernetzung wegen und wieder andere wegen eines konkreten Anliegens.

</span><span style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-FAMILY: &quot;Helvetica&quot;, &quot;sans-serif&quot;; COLOR: #373530">Die Initiative "Aktiv in Rahnsdorf" soll über Vereinsgrenzen hinweg eine gemeinsame Plattform für Bürgerengagement bieten. Moderiert wird sie von der Regionalkoordinatorin Sylvia Nietzold vom Bezirksamt Treptow-Köpenick. Die Vielfalt der anwesenden Bürger und ihrer Anliegen, die am Montagabend in einer Vorstellungsrunde vorgetragen wurden, stellt eine Herausforderung für das Format der Veranstaltung dar. Anwesend waren etwa das Ehepaar Ulrich, das hinter der Restaurierung der Friedhofskapelle steht, 'Gastgeber' Pastor Frank Fechner vom Ulmenhof, VertreterInnen vom Kiezclub Rahnsdorf, von Kitas und Schulen, Parteien, Sport- und Bürgervereinen. Manche von ihnen kamen nur, um zuzuhören, andere der Vernetzung wegen und wieder andere wegen eines konkreten Anliegens.

<span style="FONT-FAMILY: &quot;Helvetica&quot;, &quot;sans-serif&quot;; COLOR: #373530">Debatte über Zuständigkeit

</span><span style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-FAMILY: &quot;Helvetica&quot;, &quot;sans-serif&quot;; COLOR: #373530; LINE-HEIGHT: 115%">Beim ersten Treffen Ende Januar hatte sich ein generationenübergreifender Aktivplatz mit Sportgeräten als Favorit der Bürger für eine Umsetzung herauskristallisiert. Mit dem Vorschlag, der auch am Montag wieder einige Unterstützer hatte, wird sich nun eine Arbeitsgruppe befassen, deren Thema mit "Sport und Spiel" überschrieben werden könnte. Weitere Vorschläge kreisten um die Bereiche Mobilität und Tourismus.
</span><span style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-FAMILY: &quot;Helvetica&quot;, &quot;sans-serif&quot;; COLOR: #373530; LINE-HEIGHT: 115%">
Im Hintergrund schwelten jedoch die Fragen "Wer sind wir?" und "Was können wir sein?". Ersteres Thema schlug sich in einer Diskussion über Vorgehensweise und Tagesordnung nieder. Für eine anhaltende Debatte könnte die zweite Problematik sorgen. Einige der TeilnehmerInnen beschäftigen etwa die (verweigerte) Genehmigung von Bootsstegen oder die seit längerem geplante Gründung eines Wasserverbandes. Eine Befassung damit wurde jedoch unter anderem von anwesenden Bezirksverordneten als nicht zielführend abgelehnt, da Bezirksamt oder Senat zuständig seien. Ob dieser strittige Punkt damit begraben ist, wird wohl das nächste Treffen zeigen.
<span style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-FAMILY: &quot;Helvetica&quot;, &quot;sans-serif&quot;; COLOR: #373530">
In den nächsten beiden Monaten wird es "Aktiv für Rahnsdorf" jeweils einmal geben. Schließlich findet am 2. Juni die Ortsteilkonferenz statt, die Koordinatorin Nietzold gemeinsam mit den Bürgern so organisieren will "wie wir sie brauchen". Dort soll unter anderem das Modellprojekt der engagierten Rahnsdorfer vorgestellt werden und Eingang in das von Nietzold erstellte Bezirksregionenprofil finden.

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<span><em>Das nächste Treffen unter dem Motto "Aktiv für Rahnsdorf" findet am 13. April um 17 Uhr erneut im Speisesaal des </em>Ulmenhofs<em> statt.

Der Bericht wurde vom Gastautor  Nikolaus Triantafillou von Quiez.de geschrieben.
</em><span style="FONT-SIZE: 8.5pt; FONT-FAMILY: &quot;Verdana&quot;, &quot;sans-serif&quot;; COLOR: black; LINE-HEIGHT: 115%">http://www.qiez.de/koepenick/wohnen-und-leben/buergerbeteiligung-in-rahnsdorf-zweites-treffen-fuer-mehr-mitbestimmung/170432465 </span></span>

<span style="FONT-SIZE: 11pt; FONT-FAMILY: &quot;Times New Roman&quot;, &quot;serif&quot;; LINE-HEIGHT: 115%"><em>Bilder © -hwa-</em></span>

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  Von: -hwa-